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Centre dentaire Chêne-Bourg - Knochentransplantation

Beliebteste zahnchirurgische Operationen

Knochentransplantation und -regeneration

In einigen Fällen ist es nicht möglich, ein Zahnimplantat direkt zu setzen, da der Knochen nicht ausreichend ist.

Dann muss ein präimplantäres (vor der Implantation) oder perimplantäres (gleichzeitig mit der Implantation) Knochentransplantat durchgeführt werden.

Wann sollte eine Knochentransplantation durchgeführt werden?

Um das Zahnimplantat (Schraubenform) herum muss genügend Knochen vorhanden sein, um es fest im Kiefer zu verankern. Leider reicht der Kieferknochen manchmal nicht aus, um die korrekte Platzierung des Implantats zu gewährleisten.

Deshalb ist es manchmal notwendig, eine Knochenrekonstruktion in Höhe und/oder Dicke durchzuführen. Die technischen Lösungen, die zum Ausgleich des Knochenmangels angewendet werden können, sind je nach Art des Mangels (Höhe und/oder Dicke) und seiner Lage in der Mundhöhle (Ober- oder Unterkiefer, vorderer oder hinterer Sektor) unterschiedlich.

Wenn ein signifikantes Knochenversagen vorliegt, muss der Rekonstruktionsvorgang vor der Implantatinsertion erfolgen. Vor der Implantation ist dann eine Wartezeit von 4 bis 6 Monaten erforderlich.

Wenn die Knocheninsuffizienz moderat ist, können Rekonstruktion und Implantatinsertion gleichzeitig durchgeführt werden.

Gibt es eine Alternative zu Knochentransplantaten?

In einigen Fällen können sehr kurze und/oder sehr schmale Implantate verwendet werden, um Knochentransplantationen zu vermeiden. Jüngste technologische Fortschritte haben es ermöglicht, kleine Implantate zu konstruieren, die sowohl zuverlässig als auch stabil sind: Es gibt jetzt ultrakurze (4 mm Länge) und ultradünne (3 mm Durchmesser) Implantate.

Sinusboden-Elevation

Der Sinus ist ein Hohlraum, der sich über den Prämolaren und Oberkiefer-Molaren befindet. Wenn die Zähne in diesem Bereich nicht mehr vorhanden sind, kann es sein, dass die Knochenhöhe aufgrund der vorhandenen Kieferhöhle nicht mehr ausreicht, um Implantate zu setzen. Es ist dann notwendig, den Sinusboden anzuheben, der Vorgang wird auch Sinuslift genannt.

Das Prinzip des Eingriffs beruht auf der Anhebung der Sinusmembran (dünne Schleimhaut, die die Kieferhöhle auskleidet), um Knochenhöhe zu gewinnen, die dann das Einsetzen eines Implantats ermöglicht.

Es gibt zwei Methoden der Sinusbodenelevation, je nach dem Bedarf an Knochenhöhe:

  • Lateraler Zugang: Knochenbedarf größer als 4 mm
  • Vertikaler Zugang: Knochenbedarf weniger als 4 mm