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Centre dentaire Lancy - Umgang mit Angstzuständen

Haben Sie keine Angst mehr vor dem Zahnarzt

Umgang mit Angstzuständen

Wer kennt es nicht, das kleine Stechen im Bauch kurz vor dem Zahnarztbesuch? Zwischen dem Geräusch der Instrumente, der Angst vor dem Stechen oder den Schmerzen bejahen ca. 30 % der Bevölkerung ein Gefühl der Beklemmung vor dem Gang zum Zahnarzt. Für die meisten von ihnen reichen diese Ängste bis in ihre Kindheit zurück. Diese bisher vernachlässigte Angst ist eine Realität. Traumatische Erlebnisse in der Kindheit sind manchmal der Ursprung dieser Phobie, die sich durch beschleunigten Herzschlag, Schweißausbrüche, Würgereiz, aber auch durch Schlaflosigkeit in der Nacht vor dem Termin äußern kann.

Aber die Phobie vor dem Zahnarzt ist oft eine primitive, unerklärliche Angst. Dass der heutige Zahnarzt "nicht mehr weh tut", hilft den Betroffenen oft wenig, sie werden mit ihrer Angst oft nicht ernst genommen.

Sich nicht um sich selbst zu kümmern, kann schwerwiegende Folgen für Ihre Mundgesundheit und sogar für Ihre Gesundheit im Allgemeinen haben. Immer mehr Menschen geben an, dass sie sich vor dem Zahnarztbesuch ängstlich fühlen und wünschen sich eine neue Lösung, um ihre Ängste während der Behandlung zu reduzieren.

Wie behandelt man Patienten mit Angstzuständen?

In unserer Praxis bieten wir spezielle Behandlungsmethoden an, die auf die Bedürfnisse dieser Patienten zugeschnitten sind und sich bewährt haben.

Wir verfolgen bei der Behandlung phobischer Patienten zwei Ziele:

  • Die Zahnsanierung des Patienten optimal, ohne Stress und Angst durchzuführen.
  • Überwinden Sie die Angst des Patienten und entfernen Sie sie dauerhaft.

Um dieses Ziel zu erreichen, verwenden wir seit mehreren Jahren eine Strategie, die sich als sehr effektiv erwiesen hat und sich auf folgende Themen konzentriert: Vertrauensbildung, keine Stimulation, sanfte und stressfreie Behandlungen, interaktive Diskussion der Sitzungen.

Vertrauen bei ängstlichen Patienten aufbauen

In den meisten Fällen haben Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Schmerzen oder Zwang in der Zahnarztpraxis gemacht, entweder als Kind oder als Erwachsener.
Diese Angst kann auch auf eine Persönlichkeitseigenschaft zurückzuführen sein (ängstliches Temperament, Überempfindlichkeit, oppositionelle Störung, ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Angststörung usw.). Sie kann auf eine geistige Behinderung oder eine kognitive Störung (Alzheimer usw.) zurückzuführen sein.

Es hat sich gezeigt, dass Patienten, die Schmerzen erfahren haben, zu Angstpatienten werden. Und dass ängstliche Patienten eine erniedrigte Schmerzschwelle haben, d.h. sie empfinden mehr Schmerzen als nicht ängstliche Patienten.

Deshalb ist bei Menschen, die Angst vor einer Zahnbehandlung haben, eine spezielle Behandlung notwendig, die den Einsatz eines wirksamen lokalen Anästhetikums und ein Angstmanagement kombiniert. Es gibt verschiedene Lösungen:

Ein geeigneter psychologischer Ansatz, medizinische Hypnose, die Einnahme von angstlösenden Medikamenten, die Sedierung mit Lachgas (oder MEOPA), die Sedierung mit einem therapeutisch wirksamen Wirkstoff oder auch eine Vollnarkose. Die Wahl der Modalität richtet sich nach dem Alter des Patienten, seinem Angstniveau, dem Zustand seiner Zähne und seinem Gesundheitszustand.

Reduktion von angstauslösenden Reizen

Aufgrund früherer Erfahrungen stellt die Zahnarztpraxis für den ängstlichen Patienten einen riskanten Ort dar: Wir treffen daher angemessene Vorkehrungen, um angstauslösende und stressauslösende Reize im Centre Dentaire Chêne-Bourg auf ein Minimum zu reduzieren.

Im Allgemeinen sind alle unsere Büros hell, geräumig und lichtdurchflutet. Lärm und Gerüche werden im Wartebereich vermieden.

Wir bemühen uns, pünktlich zu sein und so angstauslösende Wartezeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Wir haben eine abwechslungsreiche und erneuerte Lektüre, um den Patienten abzulenken und ihn zu beruhigen.

Sanfte, stressfreie Behandlung

Eine schonende, stressfreie Behandlung sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein, und zwar nicht nur für die ängstlichsten Patienten.

Die Leistungsfähigkeit der Lokalanästhesie ist so weit fortgeschritten, dass zahnärztliche Behandlungen, aber auch schwerste Eingriffe absolut schmerzfrei durchgeführt werden können. Eine an jeden Patienten angepasste Technik und Anästhesieausrüstung ermöglichen es, in allen Fällen schnelle Ergebnisse zu erzielen, indem der Schmerz des Nadeleinstichs auf ein Höchstmaß reduziert wird.

Unser Personal ist in der richtigen Nachsorge und "sanften" Behandlung geschult und sensibel genug, um die Bedürfnisse des Patienten rechtzeitig zu erkennen, z. B. wenn er während der Behandlung eine Pause machen oder den Mund spülen möchte.

schonende und schmerzfreie Behandlungen

Anästhesietechniken im Zahnzentrum Chêne-Bourg

Vor einer Operation wird dem Patienten eine Anästhesie verabreicht. Es betäubt und "friert" die Nerven in dem zu operierenden Körperteil ein, so dass der Patient absolut keinen Schmerz empfindet. Es gibt verschiedene Arten der Anästhesie: Lokalanästhesie, Vollnarkose oder bewusste Sedierung.

Management von Angst

Die erste Art, die Lokalanästhesie, ist die am häufigsten verwendete. In der Zahnmedizin lindert es die Schmerzen eines Teils oder des gesamten Mundes, ohne jedoch den Patienten komplett einzuschläfern.

Bei einigen jüngeren Patienten oder solchen mit größeren Anzeichen von Angst wird in der Regel eine bewusste Sedierung eingesetzt. Dem Patienten wird Lachgas verabreicht, das auch als Lachgas bekannt ist.

Bei der Vollnarkose schließlich, die in der Zahnmedizin seltener vorkommt, kommt es zu einem vorübergehenden Bewusstseinsverlust. Sie kann in bestimmten Fällen empfohlen werden, z. B. bei der Extraktion von Weisheitszähnen oder bei extremen Angstzuständen.

Die 4 Stufen der bewussten Sedierung :

Unter Sedierung versteht man alle pharmakologischen oder sonstigen Mittel, die einerseits das physische und psychische Wohlbefinden des Patienten sicherstellen und andererseits die Pflege erleichtern sollen.

  1. Minimale Sedierung: ein medikamenteninduzierter Zustand, in dem Patienten normal auf verbale Befehle reagieren. Obwohl die kognitive Funktion und die körperliche Koordination beeinträchtigt sein können, sind die Atemwegsreflexe, die ventilatorischen und kardiovaskulären Funktionen nicht betroffen.
  2. Moderate Sedierung: medikamenteninduzierte Bewusstseinsdepression, bei der die Patienten willentlich auf verbale Befehle reagieren, allein oder mit leichter taktiler Stimulation. Zur Aufrechterhaltung der Belüftung ist kein Eingriff erforderlich. Die kardiovaskuläre Funktion bleibt in der Regel erhalten.
  3. Tiefe Sedierung: medikamenteninduzierte Bewusstseinsdepression, bei der der Patient nicht leicht zu erwecken ist, aber willentlich auf wiederholte oder schmerzhafte Reize reagiert. Die Patienten benötigen möglicherweise Hilfe bei der Aufrechterhaltung der Beatmung. Die kardiovaskuläre Funktion bleibt in der Regel erhalten.
  4. Allgemeinanästhesie: medikamentös herbeigeführter Bewusstseinsverlust, bei dem der Patient auch durch schmerzhafte Reize nicht geweckt werden kann. Die Fähigkeit zur selbstständigen Aufrechterhaltung der Beatmungsfunktion ist oft beeinträchtigt. Die kardiovaskuläre Funktion kann beeinträchtigt sein.

Diese Klassifizierung der Sedierung wird schematisch beschrieben, da es sich in Wirklichkeit um einen kontinuierlichen Prozess handelt, bei dem der Übergang von einem Sedierungsgrad zum anderen nur eine Funktion der Dosierung des verwendeten Medikaments ist.

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